Gemeinsame Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des hessischen Landeskriminalamtes zur Bekämpfung von Geldautomatensprengungen

In einem gemeinsamen Ermittlungskomplex der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Eingreifreserve - und des hessischen Landeskriminalamtes im Bereich der Bandenkriminalität (Phänomen Aufsprengen von Geldautomaten) wurde am Mittwoch (07.04.21) durch die Polizei auf einem Parkplatz in Kelsterbach ein Fahrzeug aufgefunden, in dem sich neben szenetypischem Equipment auch ein selbstgebauter Sprengsatz befand. Nach einer kriminaltechnischen Untersuchung durch die Entschärfer des HLKA wurde zur Minimierung möglicher Gefahren die Sprengvorrichtung, die erfahrungsgemäß zum Aufsprengen von Geldautomaten verwendet wird, vor Ort kontrolliert abgebrannt. Durch das Umsetzen der Substanz kam es zu einem lauten Knallgeräusch. Verletzt wurde niemand. Auch Sachschaden entstand nicht. Die Ermittlungen dauern an. Weitere Auskünfte können aus einsatztaktischen Erwägungen derzeit nicht erteilt werden. Rückfragen bitte an: Hessisches Landeskriminalamt Virginie Wegner Telefon: 0611/83-8310 E-Mail: pressestelle.hlka@polizei.hessen.de http://www.polizei.hessen.de