BPOLI LUD: Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz
In neun Fällen wurden am gestrigen Tag (15. April 2021) Anzeigen gegen Männer aus der Ukraine und Georgien durch die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf erstattet.
In den Morgenstunden wurden ukrainische Schwarzarbeiter (40, 39, 35, 38) ertappt. Es wurden insgesamt 9000,00 Euro illegaler Arbeitslohn eingezogen.
Ein paar Stunden später wurden fünf Georgier (35, 35, 34, 28, 27) in einem polnischen Fahrzeug angehalten und kontrolliert. Schnell fanden die Fahnder heraus, dass die Männer auf dem Weg zur Arbeit waren. Eine hierfür erforderliche Genehmigung konnten sie nicht vorweisen. Es wurden Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Gegen den 28-jährigen Fahrer wird wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ermittelt.
Die Aufgriffe ereigneten sich in der Nähe der Autobahn, an der Anschlussstelle Kodersdorf.
Die Georgier wurden nach Polen zurückgeschoben, einhergehend mit einem zweijährigen bzw. vierjährigen Einreiseverbot.
Die Ukrainer müssen nun mit ihrer Ausweisung durch die zuständige Ausländerbehörde rechnen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecherin
Ivonne Höppner
Telefon: 0 35 81 - 36266110
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de