Schwerer Verkehrsunfall in Regen – Erkenntnisse zum Unfallhergang

16.04.2021, PP Niederbayern Schwerer Verkehrsunfall in Regen – Erkenntnisse zum Unfallhergang REGEN, LKR. REGEN. Am Sonntag, 11.04.2021, kam es kurz nach 23.00 Uhr, zu einem schweren Verkehrsunfall als ein mit sieben Personen besetzter Pkw von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum fuhr. Erste Ermittlungsergebnisse bestätigen zu hohe Geschwindigkeit als Unfallursache. Weitere Links Schwerer Verkehrsunfall – zwei Menschen verstorben » Der 29-jährige Fahrer des Fahrzeuges starb beim Unfall, seine 28-jährige Mitfahrerin kam schwerverletzt in ein Krankenhaus, sie verstarb noch in der Unfallnacht. Zwei bei dem Unfall verletzte Männer konnten das Krankenhaus am Montag wieder verlassen, drei Frauen werden weiterhin stationär behandelt. Die Verkehrspolizeiinspektion Deggendorf hat eine Ermittlungsgruppe gegründet, um den Unfallhergang aufzuklären. Sie arbeitet dabei eng mit der Staatsanwaltschaft Deggendorf zusammen. Die Ermittler werden von einem von der Staatsanwaltschaft beauftragten Unfallsachverständigten unterstützt. Die bisherigen Untersuchungen an der Unfallstelle und am Unfallfahrzeug, sowie die Ermittlungen bei den Unfallbeteiligten ergaben, dass der BMW mit bis zu 180 km/h auf der Bundesstraße fuhr. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte mit weit über 100 km/h gegen einen Baum. Der verunglückte BMW war in Deutschland nicht zugelassen. An dem Fahrzeug war ein deutsches Ausfuhrkennzeichen angebracht, dass für einen Mercedes ausgegeben war. Dieser Mercedes war kurzzeitig auf einen der Unfallbeteiligten zugelassen gewesen. Beamte der Verkehrspolizei Deggendorf haben mit Unterstützung eines Kriseninterventionsteams und mit Hilfe eines Dolmetschers, sowie eines Seelsorgers am 12.04.2021 die Betreuung der Unfallbeteiligten übernommen. Medienkontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Pressestelle, PHK Johann Lankes, Tel. 09421/868-1012 Veröffentlicht am 16.04.2021, 12.35 Uhr