BPOLI BHL: Schleusung auf der A17 unterbunden

Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel kontrollierten in den Nachtstunden des heutigen Tages auf der A17, am Rastplatz "Am Heidenholz", vier Insassen eines Pkw aus dem Zulassungsbezirk Wuppertal. Der Fahrer (34 Jahre) und seine Mitfahrer (21 und 20 Jahre mit einem Kleinkind) sind serbische Staatsangehörige und konnten sich mit serbischen Identitätsdokumenten ausweisen. Die junge serbische Familie verfügte weder über einen negativen COVID-19 Test und eine Einreiseanmeldung konnten sie den Polizeibeamten auch nicht vorweisen. Im Rahmen der Einreisebefragungen gaben die Personen an, dass sie Freunde in Nordrhein-Westfalen besuchen möchten. Die Bundespolizei überprüfte ihre Reiseabsichten und stellte fest, dass sie die Einreisevoraussetzungen nach dem Schengener Grenzkodex nicht erfüllten. Die Bundespolizei leitete Strafverfahren gegen den Fahrer wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern bzw. gegen die Insassen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise in das Bundesgebiet ein. Bereits zur Mittagszeit erfolgte die Zurückschiebung der drei Insassen nach Tschechien. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen durfte der 34-Jährige den Polizeigewahrsam in Berggießhübel verlassen, aber zu Fuß. Seinen Pkw müsste er in Breitenau abstellen, da er derzeit auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel Pressesprecher Steffen Ehrlich Telefon: 03 50 23 - 676 505 E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de