Heftiger Widerstand eines Mannes bei Polizeieinsätzen
Am 18.04.2021, gegen 15:30 Uhr hat ein Mann (39) bei einem Einsatz an der Grenzstraße erheblichen Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten geleistet. Dabei ist der Mann verletzt worden.
Gegen 14:00 Uhr verursachte der Mann eine Ruhestörung. Zeugen meldeten erheblichen Lärm und Schreie. Polizeibeamte ermahnten ihn zunächst zur Ruhe. Kurze Zeit später meldete ein Nachbar, der Mann würde ihn bedrohen und beleidigen.
Bei diesem Einsatz wurde eine Strafanzeige gefertigt und eine erneute Ermahnung ausgesprochen.
Gegen 15:15 Uhr versuchte er dann die Wohnungstür eines Nachbarn einzutreten.
Als die Polizeibeamten zum dritten Mal eintrafen, sahen sie wie der Beschuldigte einen Wäscheständer warf sowie laut und unverständlich schrie. Im Hausflur trafen die Beamten erneut auf den extrem aggressiven und unberechenbaren Mann. Schließlich musste er fixiert werden.
Im Streifenwagen griff er eine Polizeibeamtin an. Er trat nach den Polizeibeamten und versuchte sie mit dem Kopf zu treffen. Nur mit Mühe gelang es, ihn ruhig zu stellen. Er beleidigte und beschimpfte die Beteiligten weiter wüst und bedrohte sie durchgängig.
Da er während des Widerstandes verletzt wurde, ließen die Polizeibeamten ihn ärztlich untersuchen. Im Anschluss leistete er bei Maßnahmen auf der Polizeiwache weiter heftigen Widerstand. Da er sich auch dabei verletzte, wurde er schließlich zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Anzeigen wurden erstattet, es gab keine Anschlussmaßnahmen.
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