Bargeldschmuggel: Über eine halbe Millionen Euro durch Bundespolizei sichergestellt
Fahndungserfolg der Bundespolizei gegen den internationalen Bargeldschmuggel. Bei einer Fahrzeugkontrolle an der deutsch-niederländischen Grenze entdeckten Bundespolizisten am Mittwoch rund 540.000 Euro. Ein 32-jähriger und 34-jähriger Ukrainer stehen im Verdacht der Geldwäsche. Sie hatten das Geld in Plastiktüten transportiert.
Im Rahmen der verstärkten grenzpolizeilichen Überwachung zu den Niederlanden stoppten Bundespolizisten kurz nach 12 Uhr mittags einen aus den Niederlanden kommenden Transporter mit ukrainischer Zulassung. Das Fahrzeug wurde auf dem Autobahnparkplatz "Waldseite Süd" an der Autobahn 30 angehalten und kontrolliert.
Die Frage nach mitgeführten Waffen, Betäubungsmitteln oder einen meldepflichtigen Geldbetrag von 10.000 Euro oder mehr verneinten der 32-jährige Fahrer und sein 34-jähriger Beifahrer. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Bundespolizisten indes insgesamt 538.660 Euro, die in fünf Plastiktüten verteilt waren.
Da Bargeld im Gesamtwert von mehr als 10.000 Euro je Person anzeigepflichtig ist, wurden die beiden Männer wegen des Verdachtes der Geldwäsche an die zuständige Dienststelle des Zoll übergeben. Im Rahmen des Clearingverfahrens soll jetzt die Herkunft des Geldes ermittelt werden. Die abschließenden Ermittlungen in diesem Fall werden vom Zollfahndungsamt Essen geführt.
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