Falsche Klamotten – Ordnungsamt und Polizei gehen gegen Verkäufer von Plagiaten vor

Lfd. Nr.: 0427 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes haben am Mittwoch (21. April) bei einer Kontrolle von zwei Männern Betäubungsmittel gefunden und die Polizei informiert. Neben den augenscheinlichen Drogen stellten sie eine Vielzahl von Kleidung mutmaßlicher Designermarken - augenscheinlich Plagiate - sicher. Aufgrund einer zuvor begangenen Ordnungswidrigkeit kontrollierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes zwei Männer an der Bergmannstraße / Steigerstraße. Bei einem 21-Jährigen aus Dortmund entdeckten sie augenscheinliches Betäubungsmittel und informierten daraufhin die Polizei. Die alarmierten Beamten übernahmen gegen 14.20 Uhr die Maßnahmen und stellten die Druckverschlusstüte sicher. Weiteres Betäubungsmittel fanden sie bei einer anschließenden Durchsuchung der beiden Männer (21,24) nicht. In dem dazugehörigen Fahrzeug hingegen entdeckten die Polizisten zwei prall gefüllte Müllsäcke mit neuwertiger Kleidung. An den angeblichen Designermarken waren noch die Etikettenschilder angebracht. Auch in ihren Wohnungen wurden die Beamten fündig. Dort stellten sie nochmals mehrere Müllsäcke und zwei Kartons mit offensichtlichen Plagiaten sicher. Den eigenen Angaben, den Eigenbedarf mit den Waren zu decken, glaubten die Beamten nicht. Zudem ist der 21-Jährige für die Polizei kein Unbekannter. Denn bereits im Februar dieses Jahres fiel er bei einen Hinweis auf ein illegal betriebenes Geschäft mit gefälschter Markenkleidung auf. Den 21-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Straftat nach dem Markengesetz sowie nach dem Betäubungsmittelgesetz. Bei dem 24-jährigen Dortmunder erhärtete sich während des Einsatzes der Verdacht, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln Auto gefahren zu sein. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe. Die Polizisten untersagten die Weiterfahrt und leiteten ein entsprechendes Verfahren ein. Siehe auch: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4828704 Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Kristina Purschke Telefon: 0231/132-1025 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de https://dortmund.polizei.nrw/