Kreis Viersen: Zu schnell unterwegs gewesen? Gut, wenn es nur im Portemonnaie und auf dem Punktekonto schmerzt
Auch in dieser Woche waren wir mit unseren Geschwindigkeitsmessgeräten wieder kreisweit unterwegs.
Hier sind ein paar Ergebnisse aus Willich und Niederkrüchten. Rechnen Sie aber überall und zu jeder Tageszeit mit uns!
Auf der K 9 in Willich-Hardt haben wir bei erlaubten 50 km/h in 4,5 Stunden 770 Fahrzeuge gemessen. Dieser Abschnitt wird rege von Radlern und Fußgängern frequentiert. 52 Fahrerinnen und Fahrer waren zu schnell unterwegs, sieben davon werden Post mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige erhalten. Für drei von ihnen, die mit 75 bzw. 75 km/h gemessen wurden, wird es 70 Euro Bußgeld kosten. Zwei, die mit 81/82 km/h unterwegs waren, müssen mit einer Forderung von 80 Euro rechnen und zwei, die mit 89 km/h in die Messung rasten, werden mit 120 Euro Bußgeld zur Kasse gebeten. Bei allen sieben wird zudem das Punktekonto in Flensburg um 1 erhöht.
Auch aus Niederkrüchten von der Erkelenzer Straße veröffentlichen wir unsere Bilanz von dieser Woche:
Bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h waren dort in 5,5 Stunden 2018 Fahrzeuge unterwegs, 88 davon leider zu schnell.
Hier wird es für fünf Fahrerinnen und Fahrer die Anzeige mit Bußgeldern zwischen 70 und 120 Euro sowie jeweils einem Punkt geben, weil sie zwischen 75 und 87 Stundenkilometer auf dem Tacho hatten. Auch hier sind in dem Naherholungsgebiet viele Radfahrer und Fußgänger unterwegs.
Bitte denken Sie daran: Bei einer Kollision zwischen Auto und Fußgänger bei 50 km/h überleben acht von zehn Fußgängern den Unfall, bei 65 km/h sterben acht von zehn.
Bremsen Sie sich und retten Leben!/ah (322)
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Viersen
Pressestelle
Antje Heymanns
Telefon: 02162/377-1191
Fax: 02162/377-1199
E-Mail: pressestelle.viersen@polizei.nrw.de