Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert größeren Brand in Deinste
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Am gestrigen Samstagnachmittag gegen 15:00 h wurde der Feuerwehr und der Polizei ein Feuer in einem Wohngebäude eines landwirtschaftlichen Betriebes in der Straße Rehn-Campe in Deinste durch eine aufmerksame Passantin gemeldet.
Da sich neben dem Gebäude ein großes Heulager befindet wurde durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Großalarm für die Ortswehren Deinste, Helmste, Wedel, Fredenbeck, Schwinge, Mulsum und Hagen ausgelöst. Ca. 170 Feuerwehrleute rückten an der Einsatzstelle an.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang bereits dichter Qualm aus den Fenstern der Erdgeschoßwohnung. Unter schwerem Atemschutz drangen die Feuerwehrleute in das Haus ein und konnten das Feuer schnell löschen bevor es sich weiter ausbreiten und auch Nebengebäude übergreifen konnten.
Der Bewohner der Wohnung war zum Zeitpunkt des Brandausbruchs auf einem Spaziergang und nicht zu Hause. Er wurde nach der Erstversorgung durch den Stader Notarzt vorsorglich vom Rettungsdienst ins Elbeklinikum eingeliefert. Die Bereitschaft der Johanniter Unfallhilfe aus Stade übernahm anschließend die Absicherung der Löscharbeiten, die bis zum frühen Abend andauerten. Verletzt wurde dabei aber niemand.
Der durch das Feuer entstandene Schaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf ca. 150.000 Euro belaufen.
Polizeibeamte aus Stade und Tatortermittler nahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen und Befragungen vor. Genaue Ergebnisse zur bisher noch ungeklärten Brandursache werden aber erst nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet, die in den kommenden Tagen anlaufen werden.
Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
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