Erneut zahlreiche Trickbetrugsversuche im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock
Gegenwärtig versuchen Unbekannte wieder vermehrt im Bereich des Polizeipräsidium Rostock an das Geld von (älteren) Menschen zu kommen. Neben dem "Vortäuschen ein Mitarbeiter der Polizei zu sein", werden zunehmend sogenannte "Schockanrufe" angewandt. In einem aktuellen Fall wurde dem Angerufenen mitgeteilt, "dass die Tochter 3 Kinder tot gefahren hat und nun nur auf Kaution freikommt". Des Weiteren wurden gefälschte Mahnbescheide, aber auch dubiose Handwerkerleistungen, wie beispielsweise die Reinigung der Terrasse registriert.
Sowohl gestern, als auch heute erfasste die Einsatzleitstelle der Polizei im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock jeweils vier entsprechende Trickversuche - alle blieben, u.a. Dank eines aufmerksamen Mitarbeiters der Sparkasse in Gadebusch erfolglos.
Die Polizei warnt daher weiterhin davor, auf Geldforderungen am Telefon einzugehen und Bargeld an fremde Menschen zu übergeben. Ebenso wird erneut darauf hingewiesen, dass angebotene Leistungen von "fliegenden Handwerkern" oft nicht fachgerecht ausgeführt bzw. nach Fertigstellen der Arbeiten höhere Preise eingefordert werden. In derartigen Fällen ist stets die Polizei zu alarmieren.
Rückfragen zu den Bürozeiten:
Polizeipräsidium Rostock
Katja Marschall
Telefon 1: 038208 888 2040
Telefon 2: 038208 888 2041
E-Mail: Katja.Marschall@polmv.de
http://www.polizei.mvnet.de
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Rostock
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 038208 888 2110
E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de