Bundespolizeidirektion München: Betrunkene tritt nach Bundespolizistin / Mit 2,8 Promille ausgetickt

Am frühen Donnerstagnachmittag (29. April) fiel eine 41-Jährige am Bahnhof Pasing auf, da sie lautstark und augenscheinlich alkoholisiert mit einer männlichen Person in Streit geraten war. Als Bundespolizisten einschritten um die Situation zu bereinigen, kam es zur Eskalation. Gegen 14:25 Uhr unterzogen Beamte der Bundespolizei der Deutschen einer Kontrolle, da sie durch ihr aggressives Auftreten und augenscheinliche Volltrunkenheit auffiel. Direkt zu Beginn des Gespräches mit den Polizisten ging die Frau verbal auf die Beamten los und beleidigte sie. Auch die Herausgabe ihrer Personalien verweigerte sie vehement. Aufgrund der provozierenden Gebaren und dem Verhalten, fesselten die Beamten die Frau und brachten sie in die Diensträume am Bahnhof Pasing um die Personalien festzustellen. Auf dem Weg dorthin kam es unentwegt zu wüsten Beleidigungen gegenüber den Beamten und schließlich trat die Münchnerin nach einer 21-jährigen Polizistin und traf sie am Gesäß. Nach Feststellung der Personalien und Durchführung eines freiwilligen Atemalkoholtests, der einen Wert von 2,8 Promille zu Tage brachte, konnte die Frau wieder ihrer Wege gehen. Die Bundespolizei ermittelt gegen sie wegen Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung. Rückfragen bitte an: Sina Dietsch Pressestelle Telefon: 089 515550-1103 E-Mail: presse.muenchen@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden, Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von Bundesorganen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.