Demonstrationen am 1. Mai in Dortmund: Die Bilanz der Polizei
Lfd. Nr.: 0465
Auf einen friedlichen Demonstrations-Einsatz am Tag der Arbeit (01.05.2021) blickt die Dortmunder Polizei zurück.
"Es gab nur wenige Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten, die wir sofort erkannt und dann konsequent Verfahren eingeleitet haben. Wir können mit diesem mehrstündigen Einsatz insgesamt zufrieden sein", lautet das Fazit des Leitenden Polizeidirektors Udo Tönjann (Stand 19:00 Uhr) zum Verlauf des Tages.
Nach den Demonstrationen am Vormittag und Mittag in der Dortmunder Innenstadt und in Dorstfeld setzte sich das Versammlungsgeschehen ab 16:00 Uhr im Unionviertel fort. Vom Westpark aus startete ein Aufzug über das Westentor und durch einige Bereiche der Nordstadt bis zur Speicherstraße. Dafür musste die Polizei kurzzeitig mehrere Straßen sperren.
Zum Ende dieses Aufzugs wurde im Hafengebiet Pyrotechnik gezündet, die Polizei führte daraufhin Identitätsfeststellungen durch.
In vielen Gesprächen wiesen der kommunale Ordnungsdienst der Stadt Dortmund und Einsatzkräfte der Polizei mehrere Demonstrationsteilnehmer auf den Infektionsschutz hin.
Zudem ermittelt die Polizei nach einem Verstoß gegen das Versammlungsgesetz gegen fünf Personen, die der Querdenker-Szene zuzuordnen waren. Diese hielten sich im Eingangsbereich des Amtsgerichts auf und führten eine nicht angemeldete Versammlung durch.
Bereits bei den Demonstrationen am Vormittag war die Einsatzlage ruhig. Die Polizei ermittelt nach drei Verstößen gegen Auflagen - siehe dazu auch: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4904098.
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