Gemeinsamer Ermittlungserfolg – Polizei beschlagnahmt Betäubungsmittel – Straßenverkaufswert von einer halben Millionen Euro – drei Tatverdächtige sitzen in Untersuchungshaft (mit Bild)

Gemeinsame Pressemitteilung der PI Aurich/Wittmund, der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg, der PI Wilhelmshaven/Friesland sowie der Staatsanwaltschaften Oldenburg und Aurich Polizei und Staatsanwaltschaft ist ein erheblicher Schlag gegen die Drogenszene gelungen! Vorausgegangen waren über eine längere Zeit andauernde Ermittlungen in Aurich, Wilhelmshaven und Oldenburg wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmittel, die am vergangenen Freitag, den 30. April 2021, ihren vorläufigen Abschluss fanden. Aufgrund verdeckter polizeilicher Maßnahmen konnten zwei Beschuldigte im Verlauf des Freitags bei einer Übergabe von Betäubungsmitteln in Sande beobachtet werden. In der Folge stoppten Polizeikräfte die beiden 22- und 23-jährigen Männer aus Aurich im Bereich Friedeburg (Landkreis Wittmund) und nahmen sie vorläufig fest. Hierbei konnten bei den Personen 100g Kokain und eine größere vierstellige Bargeldsumme festgestellt und beschlagnahmt werden. Gegen diese beiden Beschuldigten wurde bereits durch die PI Aurich/Wittmund ermittelt. Bei den mutmaßlichen Verkäufern des Kokains handelt es sich um einen 32-Jährigen aus Wilhelmshaven und einen 29-Jährigen aus Sande. Gegen die beiden Beschuldigten liefen bereits Verfahren bei der PI Wilhelmshaven/Friesland und der ZKI Oldenburg. Sie konnten am Freitagnachmittag ebenfalls festgenommen werden. Die anschließenden Durchsuchungen in Wilhelmshaven, Sande und Aurich führten unter anderem zur Beschlagnahme von zwei Kraftfahrzeugen, Bargeld und erheblichen Mengen an Betäubungsmitteln. Bei dem 32-jährigen Beschuldigten aus Wilhelmshaven beschlagnahmten die Wilhelmshavener Ermittler insgesamt 49 Kilogramm Marihuana und 700 Gramm Kokain, die in verschiedenen Verstecken u.a. mit Unterstützung eines Rauschgiftspürhundes des Zolls aufgefunden wurden. Es wird insgesamt von einem Straßenverkaufswert von einer halben Millionen Euro ausgegangen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaften Aurich und Oldenburg wurden die beiden Beschuldigten aus Wilhelmshaven und Sande und der 23-jährige Mann aus Aurich am Samstag den Haftrichtern bei den zuständigen Amtsgerichten vorgeführt, die Untersuchungshaftbefehle erließen. Der 22-jährige Tatverdächtige aus Aurich wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Rückfragen bitte an: Staatsanwaltschaft Oldenburg Staatsanwalt Thorsten Stein Handy: 0151-17413385 E-Mail: STOL-Pressestelle@justiz.niedersachsen.de