210506 – 0543 Frankfurt: Frankfurter Polizei beteiligt sich an bundesweitem Aktionstag „sicher.mobil.leben – Radfahrende im Blick“

(em) Gestern (05. Mai 2021) hat bundesweit der Aktionstag "sicher.mobil.leben" stattgefunden. Auch die Frankfurter Polizei hat umfangreiche Maßnahmen durchgeführt. Im Mittelpunkt stand die Sicherheit des Radverkehrs. Die Aktion "sicher.mobil.leben" findet seit 2018 jährlich statt und wurde von der Innenministerkonferenz initiiert. Dieses Jahr standen Radfahrende im Mittelpunkt der bundesweiten Maßnahmen. Das hat die Frankfurter Polizei zum Anlass genommen, im gesamten Stadtgebiet mit Verkehrsteilnehmenden ins Gespräch zu kommen sowie Verstöße zu ahnden. Um die Sicherheit von Radfahrenden weiter zu erhöhen, haben zahlreiche Polizistinnen und Polizisten unter anderem Abbiegekontrollen - Stichwort: Toter Winkel - durchgeführt, das Missachten roter Ampeln durch Fußgängerinnen und Fußgänger geahndet sowie den Sicherheitsabstand und das Überholverbot von Radfahrenden thematisiert. Autofahrende wurden im Rahmen des Aktionstages vorrangig beim Halten bzw. Parken auf Radfahrflächen und dem Überholen von Radfahrenden ohne den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand einzuhalten, erwischt. In mehr als 110 Fällen musste die Frankfurter Polizei das Fehlverhalten von Autofahrerinnen und Autofahrern ahnden. Bei Radfahrenden schritt die Polizei gestern vor allem ein, da falsche Verkehrsflächen genutzt wurden, das Fahrrad nicht wie vorgeschrieben ausgestattet war (z.B. funktionierte das Licht nicht), die Vorfahrt oder rote Ampeln missachtet wurden oder während der Fahrt das Handy genutzt wurde. Mehr als 95 Verstöße von Zweiradfahrenden stellte die Frankfurter Polizei fest. In der Schloßstraße wurden zudem erneut umfangreiche präventive Maßnahmen durchgeführt, um auf den Sicherheitsabstand bzw. das Überholverbot von Radfahrenden hinzuweisen. Hintergrund der erneuten Kontrolle in diesem Bereich, ist die sogenannte "StVO-Novelle". (Hinweis: Weitere Informationen zu der StVO-Novelle sowie den Kontrollen in der Schloßstraße vom 21. April 2021 können unter folgendem Link abgerufen werden: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4970/4895579) Bereits seit Montag, den 03. Mai 2021 führt die Frankfurter Polizei zum Schutz der sogenannten schwächeren Verkehrsteilnehmden im gesamten Stadtgebiet umfangreiche Maßnahmen durch, welche noch bis einschließlich Sonntag, den 09. Mai 2021 fortgeführt werden. HINWEIS Die bundesweiten Zahlen des Aktionstages "sicher.mobil.leben - Radfahrende im Blick" können auf der Internetseite des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg abgerufen werden: https://im.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilung/pid/bilanz-des-bundesweiten-aktionstags/ Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm