Beinahe Zusammenstoß

Ein(e) unbekannte(r) Fahrer/in eines PKW benutzte am Samstag (8.5.), gegen 16 Uhr, einen Bahnübergang in Dautphetal, obwohl sich eine Regionalbahn näherte. Auf Höhe der Jungstraße/Hüttenstraße überquerte ein PKW, ohne Beachtung der Vorfahrtregeln für Schienenfahrzeuge, den dortigen Bahnübergang. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, musste der Lokführer des Regionalzuges eine Schnellbremsung einleiten. Es wurden keine Personen verletzt und es entstand kein Sachschaden. Die Bundespolizeiinspektion Kassel ermittelt gegen den oder die Unbekannte/n wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Zeugen gesucht: Wer Angaben zu diesem Vorfall machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Tel.-Nr. 0561/ 81616-0 oder über www.bundespolizei.de zu melden. Hinweis der Bundespolizei: Bahnübergänge dürfen nur befahren werden, wenn ein zügiges und sicheres Überqueren gewährleistet ist. Das Andreaskreuz sagt immer: "Schienenverkehr hat Vorrang" Deshalb muss bei Annäherung an den Bahnübergang stets rechts und links geschaut werden, ob sich ein Schienenfahrzeug nähert. Erst nach dieser Prüfung darf der Bahnübergang befahren werden. Bei dem plötzlichen und starken Abbremsen können Personen im Zug durch umherfliegende Gegenstände verletzt werden. Ein solches Fehlverhalten an Bahnübergängen hat in der Regel strafrechtliche und zivilrechtliche Folgen. Neben einem Strafverfahren müssen die Verursacher auch mit Schadenersatzansprüchen durch das Eisenbahnverkehrsunternehmen oder Privatpersonen rechnen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kassel Heerstr. 5 34119 Kassel Bernd Kraus Telefon: 0561/81616 - 1010 E-Mail: bpoli.kassel.presse@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_koblenz