NMS – Fahrt ohne Fahrschein endet im Krankenhaus
Gestern Abend gegen 20:00 Uhr wurde die Bundespolizei im Bahnhof Neumünster von einem Zugbegleiter im Regionalexpress auf der Fahrt von Hamburg nach Flensburg um Unterstützung gebeten.
Ein junger Mann hatte keinen Fahrschein und sollte in Neumünster von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden.
Nach Verlassen des Zuges sollte der 20-Jährige die Beamten zwecks Anzeigenaufnahme auf die Wache folgen. Dies wollte er offensichtlich nicht und fing an, die Streife zu Schubsen und nach ihnen zu Schlagen und zu Treten.
In Folge der Rangelei wurde der Mann fixiert und so zur Dienststelle geführt.
Da der junge Tunesier verhaltensauffällig war und Tabletten mit sich führte, wurde ein RTW zur Begutachtung hinzugezogen der den Mann zwecks Beobachtung ins FEK verbrachte.
Der 20-Jährige muss sich jetzt wegen Erschleichen von Leistungen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz verantworten.
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