BPOL NRW: Unglück im Glück – Bundespolizei verhaftet 33-Jährigen
Gestern Nachmittag (17. Mai) kontrollierten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof einen 33-Jährigen. Bei der Kontrolle stellten sie fest, dass der Mann durch die Staatsanwaltschaft Passau gesucht wird.
Gegen 14:45 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof in Gelsenkirchen. Hier kontrollierten sie einen 33-jährigen rumänischen Staatsbürger.
Dabei stellten sie fest, dass das Amtsgericht Passau, den Rumänen wegen des Erschleichens von Leistungen zu zehn Tagen Freiheitsstrafe verurteilt hatte.
Zum Glück für den jungen Mann, war das Urteil aus dem Jahr 2016, seit wenigen Tagen verjährt.
Da dies aber offensichtlich nicht die einzige Straftat war, die der 33-Jährige in der Vergangenheit begangen hatte, stellten die Beamten noch einen weiteren Haftbefehl fest.
Das Amtsgericht München hatte den Mann ein Jahr später auch wegen des Erschleichens von Leistungen verurteilt. Diesmal zu 35 Tagen Freiheitsstrafe. Alternativ hätte der Rumäne die Haftstrafe durch eine Zahlung von 1155 Euro abwenden können. Da er dieses Geld nicht aufbringen konnte, verhafteten die Einsatzkräfte den Mann.
Wenig später brachten sie ihn in eine Justizvollzugsanstalt. *BA
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Mobil: +49 (0) 173 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.