BPOLI LUD: Ukrainischer Reisebus fährt mit vier Passagieren weniger weiter
Streifen der Bundespolizei haben heute Morgen auf der Autobahn bei Kodersdorf einen ukrainischen Reisebus angehalten: Schließlich fuhr der Bus nach abgeschlossener Kontrolle weiter in Richtung Dresden, allerdings ohne ein ukrainisches Paar (sie und er 24), ohne eine ukrainische Frau (42) sowie ohne einen ukrainischen Mann (41). Den vier Drittstaatsangehörigen wird der Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz vorgeworfen. Offenbar waren die Frauen und Männer nur eingereist, um in Deutschland ohne Genehmigung zu arbeiten - in zwei Fällen im Raum Dortmund, in zwei Fällen im Raum Stuttgart. Die unerlaubte Einreise wurde nun mit Zurückschiebungen nach Polen und entsprechenden Anzeigen quittiert. Der 41-Jährige kassierte als "Bonus" eine Anzeige wegen des Verdachts des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen. In seinem Gepäck hatten die Beamten eine gefälschte rumänische ID-Karte als auch einen gefälschten rumänischen Führerschein entdeckt. Die falschen Dokumente wurden sichergestellt. Außerdem hatte der Beschuldigte eine Sicherheitsleistung i. H. v. 600,00 Euro zu zahlen.
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