Auffahrunfall mit hohem Sachschaden und erheblicher Staubildung
Gemarkung Kelsterbach / Rhein-Main-Gebiet - Gegen 14:50 Uhr kam es am Donnerstag, den 20. Mai, auf der A3 am Mönchhofdreieck, Fahrtrichtung Frankfurt, zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Sattelzügen und einem PKW. Der 46-jährige Fahrer des in der rechten Spur fahrenden Sattelzuges aus Polen musste verkehrsbedingt abbremsen, der nachfolgende 47-jährige Sattelzuglenker fuhr infolge Unachtsamkeit auf. Trotz anfänglichen Verdachts blieb er glücklicherweise unverletzt. Ein dahinterfahrender 35-jähriger Bad Homburger reagierte ebenfalls zu spät und fuhr mit seinem PKW leicht auf. Die Sattelzugmaschine des Frankfurters wurde stark beschädigt, es traten Betriebsstoffe aus, weiterhin wurde die Ladung im Sattelauflieger beschädigt und Energydrink lief auf die Fahrbahn, welche im Nachgang gereinigt werden musste. Die Bergung des stark beschädigten Sattelzuges gestaltete sich schwierig, der verständigte Abschleppdienst musste mit mehreren Fahrzeugen anrücken, die Freigabe der Fahrbahn verzögerte sich entsprechend. Es kam zu erheblichem Rückstau bis in den frühen Abend hinein, über das Wiesbadener Kreuz der A3 / A66 hinaus sowie auf die A67 bis an das Rüsselsheimer Dreieck. Die Sachschäden belaufen sich auf ungefähr 100.000 Euro.
Neben zwei Streifen der Autobahnpolizeien Frankfurt und Südhessen waren ein Rettungswagen sowie die Autobahnmeisterei Rüsselsheim an der Unfallstelle eingesetzt.
Berichterstatter: Biel, POK
Polizeiautobahnstation Südhessen
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