Betäubungsmittel im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung aufgefunden – Haftbefehl gegen 27-jährigen vollzogen

21.05.2021, PP Oberpfalz Betäubungsmittel im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung aufgefunden – Haftbefehl gegen 27-jährigen vollzogen LKR. TIRSCHENREUTH. Am 19.05.2021 führte die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i. d. Opf. eine Wohnungsdurchsuchung in einer Stadt im westlichen Landkreis Tirschenreuth durch. Hierbei wurden Betäubungsmittel aufgefunden, zudem wurde ein Haftbefehl vollzogen. Ein 27-jähriger Mann befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Weiden i. d. Opf. gegen einen 27-jährigen Rauschgifthändler und eine 20-jährige Rauschgifthändlerin wurde am 19.05.2021 deren Nebenwohnung in einer Stadt im westlichen Landkreis Tirschenreuth durchsucht. Der Durchsuchungsbeschluss, ausgestellt durch das Amtsgerichts Weiden i. d. Opf., wurde durch die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i. d. Opf mit Unterstützungskräften vollzogen. Bei der Durchsuchung wurde das Pärchen angetroffen. Es wurde eine verdächtige Substanz im unteren zweistelligen Gramm-Bereich aufgefunden, die noch einer näheren Untersuchung bedarf. Zudem wurden weitere verschiedene Kleinmengen an Betäubungsmitteln sichergestellt. Gegen den 27-jährigen Mann, der in einer Nachbargemeinde seinen Hauptwohnsitz hat, erging bereits im Vorfeld der Durchsuchung ein Haftbefehl wegen Handel von Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen. Im Rahmen der Durchsuchung wurde der Haftbefehl des Amtsgerichts Weiden i. d. OPf. vollzogen und der Mann festgenommen. Neben den Betäubungsmitteln wurden auch Hinweise über die unbekannten Lieferanten der beiden Personen, die im Bereich Oberfranken zu suchen sind, aufgefunden. Die diesbezüglichen Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Der 27-jährige Mann wurde einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der den Haftbefehl bestätigte. Er befindet sich seitdem in einer Justizvollzugsanstalt. Die 20-jährige, die sich zum Zeitpunkt der Durchsuchung erkennbar in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft, nach Durchführung der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Medienkontakt: PP Oberpfalz, PHK Josef Weindl, Tel.: 0941/506-1013 Veröffentlicht am: 21.05.2021 10:25 Uhr