Verdacht der Volksverhetzung – Öffentlichkeitsfahndung

Nach der nicht angemeldeten Versammlung in der Gelsenkirchener Altstadt am Mittwoch, 12. Mai 2021 versucht die Polizei Gelsenkirchen auch mit Hilfe von Fotos weitere Tatverdächtige zu identifizieren. Wie bereits berichtet, kam es gegen 17.30 Uhr zunächst zu einem Zusammentreffen einer Personengruppe am Hauptbahnhof. Es handelte sich um eine Versammlung zum aktuellen Geschehen in Israel und Palästina. Die Personengruppe bewegte sich dann in Form eines Aufzuges über die Bahnhofstraße zur Synagoge in Gelsenkirchen. Im Umfeld der Synagoge wurde der Aufzug durch Polizeikräfte gestoppt. Durch Teilnehmer dieser unangemeldeten Versammlung kam es dort zu strafbaren Handlungen. Unter anderem besteht der Verdacht der Volksverhetzung, des Landfriedensbruchs, des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und der Beleidigung. Teile der Versammlungsteilnehmer riefen antisemitische und antiisraelische Parolen. Die Polizei hat wegen der Vorfälle Videodateien ausgewertet und sucht nun nach elf noch unbekannten Personen. Wer Hinweise zu dem abgebildeten Tatverdächtigen geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei unter den Rufnummer 0209 365 8503 oder unter 0209 365 8240 zu melden. Die Fotos und die Beschreibung der Unbekannten finden Sie im Fahndungsportal der Polizei NRW unter folgendem Link: https://url.nrw/4PN Rückfragen bitte an: Polizei Gelsenkirchen Thomas Nowaczyk Telefon: +49 (0) 209 365-2010 bis 2015 E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de https://gelsenkirchen.polizei.nrw