++ Verstärkte Kontrollen in der Rotenburger Innenstadt – Polizei reagiert auf nächtlichen Ärger ++

Verstärkte Kontrollen in der Rotenburger Innenstadt - Polizei reagiert auf nächtlichen Ärger Rotenburg. Nach den Vorfällen rund um den Kreisel in der Verdener Straße, bei denen es am Freitag des letzten Wochenendes zu einer Blockade des Verkehrs und zu Schüssen aus einer Schreckschusspistole gekommen ist, hat die Rotenburger Polizei am Pfingstwochenende mit verstärkten Kontrollen in der Innenstadt auf eine Entwicklung reagiert, die vor allem für Anwohner rund um den Pferdemarkt ein regelmäßig wiederkehrendes Ärgernis darstellt. Mehrere Streifenbesatzungen waren in den Nachtstunden unterwegs und haben einen genauen Blick auf junge Fahrer geworfen, die scheinbar ohne festes Ziel ihre Runden in der Rotenburger Innenstadt drehten. Anwohner beschweren sich seit langem darüber, dass scheinbar immer die gleichen Beteiligten hupend, mit quietschenden Reifen und lauter Musik unterwegs seien und die Nachtruhe erheblich stören. Nach dem Videoclip von der Blockade am Kreisel und den Schüssen aus einer Schreckschusspistole wurde der Wunsch nach einem härteren Einschreiten der Polizei nun auch in den sozialen Netzwerken lauter. Gezielt hielten die Beamten in den Nächten des Wochenendes vor allem Fahrzeuge an, die zur Klientel der polizeibekannten Autoposer-Szene gehören. Dass die Polizei dabei keine schwerwiegenden Straftaten aufdecken würde, war bereits vor der Kontrollaktion zu erwarten und auch nicht das Ziel der Ordnungshüter. Trotzdem zieht der Sprecher der Polizeiinspektion Rotenburg, Heiner van der Werp, eine positive Bilanz." Wir haben in der Nacht zum Samstag mehr als 50 Fahrzeuge angehalten und kontrolliert. Es wurden 21 Bußgeldverfahren wegen unterschiedlicher Verkehrsverstöße eingeleitet. Dazu kommen weitere 19 Verstöße gegen die Corona-Bestimmungen mit entsprechenden Verfahren. In sieben Fällen haben wir Platzverweise erteilt und von 91 Personen die Identität festgestellt." Für die Polizei war diese Kontrollaktion nur der erste Schritt eines langfristig angelegten Konzeptes. "Wir werden einen langen Atem beweisen, um in Zukunft nächtlichen Ärger in der Innenstadt konsequent zu unterbinden und zu ahnden", kündigt der Polizeisprecher an. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Rotenburg Pressestelle Heiner van der Werp Telefon: 04261/947-104 E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de