Folgemeldung 2 zum Lkw-Unfall auf A 44: Schwer verletzter Fahrer nun identifiziert
(Beachten Sie bitte auch unsere gestern unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143 veröffentlichte Erst- und Folgemeldung zu dem Lkw-Unfall.)
Autobahn 44 (Landkreis Waldeck-Frankenberg): Der Fahrer des Sattelzuges, der am gestrigen Dienstagnachmittag bei einem Auffahrunfall auf der A 44 bei Diemelstadt lebensgefährlich verletzt wurde, konnte nun am heutigen Mittwoch identifiziert werden. Es handelt sich um einen 49-Jährigen aus Kroatien. Nach letzten Erkenntnisse besteht für ihn momentan keine Lebensgefahr mehr. Der Unfall hatte sich gegen 15:20 Uhr auf der A 44 in Richtung Kassel, etwa 500 Meter hinter der Anschlussstelle Diemelstadt, ereignet. Aus noch unbekannten Gründen war der 49-Jährige mit seinem Sattelzug an einem Stauende auf einen stehenden Lkw aufgefahren. Dabei war seine Zugmaschine erheblich beschädigt und er lebensgefährlich verletzt worden. Rettungskräfte mussten ihn anschließend aus dem Fahrzeugwrack befreien und in ein Kasseler Krankenhaus bringen. Der Fahrer des anderen Lkw, ein 31-Jähriger aus Rumänien, wurde bei dem Unfall am Arm verletzt und ebenfalls in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden an beiden Lkw wird insgesamt auf rund 100.000 Euro geschätzt.
Bedingt durch die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die A 44 in Richtung Kassel bereits zum zweiten Mal an diesem Tag für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Erst gegen 20:20 Uhr konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden. Zuvor an dem Tag hatte der Unfall eines Getränkelasters, der dabei Leergut auf der Autobahn verlor, für eine mehr als fünfstündige Vollsperrung in diese Fahrtrichtung gesorgt (wir berichteten unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/4923976).
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