Bei Routineeinsatz größere Menge an Betäubungsmitteln aufgefunden
Polizeibeamte fuhren am Freitagabend (21.05.2021) wegen vermeintlicher Hilferufe zu einem Anwesen in Zirndorf. In einer Wohnung stießen sie schließlich auf streitende Personen und auf eine größere Menge von Betäubungsmitteln.
Eine Polizeistreife der Polizeiinspektion Zirndorf fuhr am Freitagabend gegen 17:00 Uhr zu einem Anwesen in der Nürnberger Straße, da dort aus einer Wohnung Hilferufe kommen sollen.
Als die Beamten die besagte Wohnung eines 25-jährigen Mannes betraten, trafen sie auf eine 16-jährige Jugendliche und den Wohnungsinhaber. Die beiden hatten offenbar zuvor einen lautstarken Streit. Eine Notsituation schien aber nicht vorzuliegen.
Den Polizeibeamten fiel jedoch starker Marihuanageruch in der Wohnung auf. Aus diesem Grund durchsuchten sie auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth die Räumlichkeiten und die beiden Personen.
Hierbei fanden die Beamten bei der Jugendlichen eine geringe Menge Marihuana. In der Wohnung selbst entdeckten die Polizeibeamten unter anderem größere Mengen an verschiedensten Betäubungsmitteln, Marihuanapflanzen sowie diverse Waffen. Die Gegenstände wurden sichergestellt.
Die 16-jährige Jugendliche erwartet nun eine Anzeige wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz.
Gegen den 25-jährigen Wohnungsinhaber ermittelt das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Fürth wegen des Verdachts eines unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln.
Markus Baumann / tb
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