Videowagen im Einsatz – 22-Jährigem wird die Weiterfahrt untersagt

Am Nachmittag des 26.05.2021 waren Beamte der Besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Altentreptow im Videowagen zur mobilen Verkehrsraumüberwachung im Einsatz. Im Ergebnis dessen untersagten sie einem Fahrzeugführer aufgrund erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitungen sowie technischer Fahrzeugmängel die Weiterfahrt. Gegen 17:00 Uhr befuhren die Beamten die L 271 von Demmin in Richtung Burow, als ihnen kurz vor der Ortschaft Letzin Siedlung ein PKW der Marke VW mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auffiel. Die Beamten stellten im Messverfahren einen durchschnittlichen vorwerfbaren Wert von 130 km/h bei erlaubten 100 km/h fest. Innerhalb der Ortschaft Letzin Siedlung ergab die Auswertung eine vorwerfbare Durchschnittsgeschwindigkeit von 111 km/h bei erlaubten 50 km/h. Aufgrund der Überschreitung von 61 km/h innerhalb der geschlossenen Ortschaft wurde dem Fahrzeugführer in diesem Fall ein vorsätzliches Handeln vorgeworfen, was eine Verdopplung der Geldbuße zur Folge haben wird. Die Geldbuße allein für diesen Verstoß würde demnach 960 EUR betragen sowie zwei Punkte und 3 Monate Fahrverbot nach sich ziehen. Im Rahmen der daraufhin stattfindenden Verkehrskontrolle stellten die Beamten erhebliche Mängel und Veränderungen am Fahrzeug fest. Dabei handelte es sich u.a. um ein nicht amtlich abgenommenes und somit nicht eingetragenes Sportfahrwerk (Gewindefahrwerk). Da infolgedessen die Verkehrssicherheit wesentlich beeinträchtigt war, erlosch vor Ort die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs. Der Betroffene, ein 22-Jähriger aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald, befindet sich noch in der Probezeit. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Rückfragen bitte an: Susann Ossenschmidt Polizeiinspektion Neubrandenburg Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg Telefon: 0395/5582-5003 E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de http://www.polizei.mvnet.de Instagram: www.instagram.com/polizei.mv.mse Twitter: https://twitter.com/Polizei_MSE