S-Bahn mit Steinen beworfen

In den gestrigen Nachmittagsstunden bewarfen vermutlich drei Jugendliche die am Haltepunkt Bramow befindliche S-Bahn 33505 auf der Bahnstrecke Warnemünde-Rostock mit Steinen. Dieses wurde der Bundespolizeiinspektion Rostock über das Polizeipräsidium Rostock nach einem Bürgerhinweis fernmündlich mitgeteilt. Dabei wurde eine Fensterscheibe einer Wagentür zerstört, so dass die S-Bahn nach Ankunft am Hauptbahnhof Rostock ausgesetzt werden musste. Personen wurden nicht verletzt. Unabhängig hiervon begaben sich die Jugendlichen nach ihrer Tat in Lebensgefahr, da sie auf ihrer Flucht den Weg über die Gleise suchten. Wer hat diesen Vorfall beobachtet und kann sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben? Bei den Tätern handelt es sich vermutlich um männliche Jugendliche im Alter von 14 - 16 Jahren. Zwei waren schwarz gekleidet und die dritte Person trug eine rote Jacke sowie eine beige Hose. Hinweise zu den Tätern nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter den Telefonnummern 0381/2083-1111 bzw. -1112 entgegen. Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle Angaben gemacht werden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Twitter: @bpol_kueste Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.