Kriminalpolizei ermittelt u. a. wegen Landfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung

01.06.2021, PP Oberpfalz Kriminalpolizei ermittelt u. a. wegen Landfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung REGENSBURG. Wie bereits berichtet, waren am zurückliegenden Wochenende, in der Nacht von Samstag auf Sonntag, Menschenansammlungen in der Regensburger Altstadt gegeben. Insbesondere am Neupfarrplatz musste eine Häufung von Straftaten durch mehrere Personen registriert werden. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg ermittelt nun u. a. wegen Landfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung. Am vergangenen Sonntag, gegen 2.15 Uhr, stellten Einsatzkräfte der Polizei mehrere lärmende und alkoholisierte Personengruppen im Bereich des Neupfarrplatzes in Regensburg fest. Etwa 250 Personen hielten sich vor Ort auf. Es kam zu Beleidigungen gegenüber den Einsatzkräften. Teilweise solidarisierten sich Personen mit einzelnen Randalierern, die aus der Gruppe heraus agierten. Hierbei erfolgten Flaschenwürfe in Richtung der Polizeibeamten. Auch eine Gefährdungslage für unbeteiligte Passanten war gegeben. Nach aktuellem Ermittlungsstand wurden keine Personen verletzt. An einem Dienstfahrzeug entstand ein Sachschaden. Ein mutmaßlicher Flaschenwerfer konnte festgenommen werden. Bei der Festnahme leistete der 19 Jährige mit Wohnsitz in Niederbayern Widerstand. Eine Polizeibeamtin wurde hierbei an der Hand verletzt. Nach Durchführung einer Blutentnahme und weiterführender polizeilicher Maßnahmen wurde der 19 Jährigen entlassen. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die weiteren Ermittlungen bezüglich der Vorfälle übernommen. Gegen acht männliche Personen im Alter von 15 - 19 Jahren wird u. a. wegen des dringenden Verdachts des Landfriedensbruchs, des Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die genauen Tatumstände und die Motivlage sind noch unklar. Die Kriminalpolizei sucht daher in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die die Vorfälle am Sonntag, den 30.05.2021, gegen 2.15 Uhr beobachtet haben. Die Zeugen werden gebeten sich umgehend mit der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg in Verbindung zu setzten. Kontaktdaten: Kriminalpolizeiinspektion Regensburg, Bajuwarenstraße 2, 93053 Regensburg, Tel. 0941/506-2888. Medienkontakt: PP Oberpfalz, PHK Josef Weindl, Tel.: 0941/506-1013 Veröffentlicht am: 01.06.2021 15:25 Uhr