Polizei registrierte 9 Wildunfälle binnen zwei Stunden
Aufgrund hoher Wildunfallzahlen appelliert die Polizei erneut zur aufmerksamen und defensiven Fahrweise. Insbesondere zu den täglichen Dämmerungsphasen und in der Dunkelheit. So ereigneten sich in der Nacht zum Mittwoch zwischen 22 und 24 Uhr insgesamt 9 Wildunfälle auf den Straßen des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Verletzt wurde niemand, jedoch entstand jeweils Sachschaden, der in einzelnen Fällen auf mehrere Tausend Euro geschätzt wurde. So unter anderem auf der BAB 14 bei Raben Steinfeld. Dort entstand nach einem Zusammenstoß zwischen einem LKW und einem Reh ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 3.500 Euro. Im zeitlichen Abstand von nur einer Minute wurden der Polizei zwei Wildunfälle auf der B 321 zwischen Bandenitz und Hagenow und auf der B 321 zwischen Hagenow und Toddin gemeldet. In beiden Fällen stießen Autos mit Rehen zusammen, wobei jeweils ein vorläufig geschätzter Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro entstand.
Im vergangenen Jahr registrierte die Polizei insgesamt 3.649 Wildunfälle auf den Straßen des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Der Anteil der Wildunfälle, gemessen am Gesamtunfallaufkommen, betrug 46,5 Prozent.
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