Nach Verkehrskontrolle: Polizei findet nicht geringe Mengen an Betäubungsmitteln
Die Polizei Rhein-Erft erwirkte einen Durchsuchungsbeschluss nachdem ein Radfahrer bei einer Verkehrskontrolle aufgefallen war und keine Ausweisdokumente bei sich hatte. Bei der Einsichtnahme seines Ausweises stellten die Beamten Marihuanageruch in der Wohnung fest.
Der 34-jährige Radfahrer fiel Polizisten am Samstagmorgen (5. Juni) auf der Industriestraße in Knapsack auf. Nachdem die Beamten den Mann ansprachen und eine Kontrolle durchführen wollten, flüchtete er zunächst. Die Polizisten folgten dem Mann und hielten ihn nur wenig später an. Bei sich hatte der 34-Jährige Marihuana und Amphetamine. Da er keine Ausweispapiere mit sich führte und eigenen Angaben zufolge bei einem Freund untergekommen sei, wollten die Beamten Einsicht in seine Papiere nehmen. An der Wohnanschrift des Bekannten eingetroffen, strömte den Beamten aus der Wohnung Marihuanageruch entgegen. Für die Polizisten erhärtete sich der Verdacht, dass in der Wohnung Betäubungsmittel lagern. Sie erwirkten einen Durchsuchungsbeschluss.
Schlussendlich fanden die Beamten etwa 100 Gramm Marihuana und stellten dieses sicher.
Sowohl den Radfahrer als auch den Wohnungsinhaber erwarten nun Strafverfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen. (akl)
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