Schnellbremsung auf Höhe Gewerbegebiet Gadebusch
Weil sich ein junger Mann am gestrigen Abend auf Höhe des Bahnkilometers 20,5 im Gewerbegebiet Gadebusch an der Bahnstrecke Schwerin-Gadebusch in den Gleisen aufhielt, musste der RB 68991 eine Schnellbremsung einleiten.
Der Mann nahm den herannahenden Zug nicht wahr, so dass der Triebfahrzeugführer ein Achtungssignal sowie eine Schnellbremsung auslösen musste, um Schlimmeres zu verhindern. Daraufhin sprang die männliche Person aus den Gleisen und entfernte sich in Richtung des angrenzenden Gewerbegebietes.
Eine Nachsuche durch die eingesetzten Bundespolizeibeamten verlief ergebnislos.
Der Triebfahrzeugführer konnte auf Befragung der Bundespolizisten den Mann wie folgt beschreiben:
- ca. 19 - 22 Jahre alt
- ca. 1,80 m groß
- Schnurrbartträger
- trug eine braune Jacke Wer kann Angaben zu dieser Person bzw. ihrem Verbleib machen?
Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon-Nr. 0381 / 2083 -1111 oder -1112 entgegen.
Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle Angaben gemacht werden.
Glücklicherweise befanden sich auch zu diesem Zeitpunkt keine Reisenden im Zug, so dass keine Personen zu Schaden kamen.
In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizeiinspektion Rostock nochmals ausdrücklich, neben dem Verbot, auch auf die extremen Gefahren beim Aufenthalt an und auf Bahnanlagen hin. Eltern werden gebeten, ihre Kinder für die Gefahren besonders zu sensibilisieren, damit Schlimmeres vermieden werden kann.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.