64-jähriger Deutscher leistet bei Personalienfeststellung heftigen Widerstand gegen Bundespolizeibeamte

Ohne Mund-Nasen-Bedeckung und gültigen Fahrschein nutze am gestrigen Tag (09.06.2021) gegen 11 Uhr ein 64-jähriger Mann den ICE 1582 von Würzburg nach Fulda. Die zur Identitätsfeststellung hinzugezogenen Bundespolizisten des Bundespolizeireviers Fulda befragten den Mann am Bahnsteig und verlangten seine Ausweispapiere. Der wohnsitzlose Mann kam weder der Aufforderung, seinen Namen anzugeben nach, noch händigte er den Beamten seine Ausweispapiere aus. In Folge der weiteren polizeilichen Maßnahmen leistete der Mann teils erheblichen Widerstand. Er musste daraufhin gefesselt und zur Dienststelle verbracht werden. Bei dem Einsatz wurden beide Polizeibeamte verletzt. Erste Ermittlungen ergaben, dass der polizeibekannte Mann bereits am Morgen in Würzburg auffällig geworden war und dort Polizeibeamte als Söldner bezeichnet hatte. Die Bundespolizeiinspektion Kassel ermittelt nun wegen Leistungserschleichung, Widerstands gegen und Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Fulda wurde der 64-Jährige dem Ermittlungsrichter vorgeführt und nach Erlass eines Haftbefehls des Amtsgerichtes Fulda in die JVA Kassel eingeliefert. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Koblenz Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit PHK Irmen Telefon: 0261/399-4103 E-Mail: bpold.koblenz@polizei.bund.de