(Konstanz, Lkrs. KN) Mitteilung einer verdächtigen Wahrnehmung führt zu enormen Polizeiaufgebot (10.06.2021)
Dem Führungs- und Lagezentrum in Konstanz, wurde heute Abend (10.06.21) kurz vor 18 Uhr durch einen 14-jährigen Jugendlichen über Notruf mitgeteilt, dass er soeben im Bereich des Bahnhofs Konstanz eine verdächtige Wahrnehmung gemacht habe. Aufgrund der Mitteilung musste von einer Gefahrensituation ausgegangen werden, weshalb eine Vielzahl von Einsatzkräften an die Örtlichkeit ausrückte und für kurze Zeit auch den Bereich Bahnhofplatz Konstanz für den Durchgangverkehr sperrte. Zu einem schädigenden Ereignis kam es nicht. Die Ermittlungen bzgl. des Wahrheitsgehalts des Knaben dauern noch an. Eine "Räuberpistole" erscheint nach bisherigen Erkenntnissen nicht ausgeschlossen. Sollte tatsächlich die Phantasie mit dem jungen Mann durchgegangen sein, so hätte sich der Knabe wegen eines Notrufmissbrauchs zu verantworten.
Außer der Landespolizei war die Bundespolizei mit zwei Streifen am Bahnhof Konstanz im Einsatz. Auch der Rettungsdienst erschien mit einem Rettungswagen und einem Einsatzleiterfahrzeug vor Ort in der Bereitstellung. Weiter erschien die freiwillige Feuerwehr Konstanz am Ereignisort. Ihr Einsatz war nicht erforderlich.
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