Auffahrunfall auf A7: Ein Schwerverletzter und 65.000 Euro Schaden
A7/ Gemarkung Lohfelden:
Ein Auffahrunfall zwischen einem mit Sand beladenem Kipper-Lkw und einem Sattelzug sorgt auf der A 7 in Richtung Göttingen am heutigen Donnerstagmorgen für erhebliche Verkehrsbehinderungen und Stau. Ein 61-jähriger Fahrer aus Witzenhausen erlitt bei dem Unfall schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurde von einem Rettungswagen in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Die Reinigungsarbeiten an der Unfallstelle dauern gegenwärtig noch an, sodass lediglich zwei Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben sind.
Der Gesamtsachschaden an den beiden Fahrzeugen beläuft sich auf rund 65.000 Euro.
Wie die am Unfallort eingesetzten Streifen der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, war es gegen 06:45 Uhr zu dem schweren Unfall zwischen dem Kreuz Kassel-Mitte und der Anschlussstelle Kassel-Ost gekommen. Wegen eines Rückstaus hatte ein 55-jähriger Mann aus Polen seinen Sattelzug nahezu bis zum Stillstand abbremsen müssen. Der von hinten kommende 61-Jährige hatte dies aus noch unbekannten Gründen zu spät erkannt und war mit seinem Kipper-Lkw auf den Sattelzug aufgefahren. Der 55-jährige Fahrer aus Polen blieb unverletzt. An dem auffahrenden Lkw, der nicht mehr fahrbereit war, entstand ein Schaden von ca. 50.000 Euro. Auf etwa 15.000 Euro beziffern die Polizisten den Schaden an dem Sattelauflieger.
Die Rettungs- und Bergungsarbeiten erforderten eine etwa zweistündige Vollsperrung der Autobahn in Richtung Göttingen.
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