Auch an diesem Wochenende wieder im Einsatz: Polizei geht gegen Raser-, Poser- und illegale Tuningszene vor

Lfd. Nr.: 0609 Die Polizei Dortmund lässt in ihrem konsequenten Kampf gegen die Raser-, Poser- und illegale Tuningszene nicht nach. Auch an diesem Wochenende waren die Beamtinnen und Beamten rund um den Innenstadt-Wall, am Dortmunder Hafen, am Phoenix-See und auf Phoenix-West unterwegs. Insgesamt kontrollierten sie bei den Einsätzen am Freitag- (11.) und Samstagabend (12. Juni) mehr als 300 Fahrzeuge und fast 500 Personen. In beiden Nächten erreichten die Polizei über die 110 wieder mehrere Beschwerden vor allem über die von der Szene ausgehende Lärmbelästigung. Eine Bestärkung für die Einsatzkräfte. Diese hielten wie in den vergangenen Wochen und Monaten an ihren Sperrkonzepten sowie an hohem Präsenz- und Kontrolldruck fest. In der Nacht zu Samstag fertigten sie unter anderem 20 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen diversen Verkehrsverstößen, eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Urkundenfälschung (Verdacht des gefälschten Führerscheins bei einer 24-jährigen Dortmunderin) sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. In der Nacht zu Sonntag waren es 38 Ordnungswidrigkeitenanzeigen unter anderem wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis und Rotlicht-Verstößen. Zudem wurden insgesamt 16 Verwarngelder verhängt. An der Heiligegartenstraße kontrollierten Beamte gegen 0.50 Uhr einen Autofahrer, bei dem sich der Verdacht auf einen Betäubungsmittelkonsum ergab. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest bestätigte diesen und verlief positiv auf Amphetamine. Der 21-jährige Dortmunder musste den Weg zur Wache antreten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen 2.30 Uhr sammelten sich in dieser Nacht immer mehr Angehörige der Szene rund um den Innenstadt-Wall an und fielen durch laute Musik sowie starkes Beschleunigen auf. Die Folge: Eine Kontrollstelle am Ostwall, in deren Folge sich der Bereich gegen 3.30 Uhr geleert hatte. Die Polizei Dortmund macht deutlich: Wir lassen im Kampf gegen die Raser-, Poser- und illegale Tuningszene - und für die verdiente nächtliche Ruhe der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner - nicht nach! Wer nach Dortmund anreist, muss mit uns rechnen - und damit dass der "Ausflug" ein schnelles Ende hat. Hinweis für Medienvertreter: Rückfragen zu dieser Pressemeldung richten sie bitte ab Montag, 7 Uhr, zu den üblichen Geschäftszeiten an die Pressestelle der Dortmunder Polizei. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Pressestelle Nina Kupferschmidt Telefon: 0231-132 1026 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de https://dortmund.polizei.nrw/