Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei stoppt Trio bei Mittenwald / Kroate unter Schleusungsverdacht
Über das Wochenende verteilt hat die Rosenheimer Bundespolizei im Grenzraum zwischen Tirol und Oberbayern insgesamt etwa 25 Personen festgestellt, die sich ohne die notwendigen Papiere in der Bundesrepublik aufhalten wollten. Ein Kroate wird beschuldigt, zwei Personen eingeschleust zu haben. Das Trio ist am Sonntag (13. Juni) auf der B2 bei Mittenwald gestoppt worden.
In den späten Abendstunden kontrollierten die Bundespolizisten am Grenzübergang Scharnitz - Mittenwald die Insassen eines Autos mit italienischen Kennzeichen. Der kroatische Staatsangehörige am Steuer des Wagens konnte sich ordnungsgemäß ausweisen. Seine beiden Mitfahrer hatten jedoch keine Papiere für den beabsichtigten Aufenthalt in Deutschland dabei. Eigenen Angaben zufolge handelt es sich um einen 39-Jährigen jugoslawischer Abstammung und seine 19 Jahre alte serbische Tochter. Alle drei wurden zur zuständigen Bundespolizeiinspektion nach Rosenheim gebracht. Dort räumte der 39-jährige Kroate ein, sich bei Fahrtantritt keine Gedanken über Dokumente und Einreisemodalitäten gemacht zu haben, da die beiden Mitreisenden seit vielen Jahren in Italien gemeldet seien.
Vater und Tochter wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zurückgewiesen und der österreichischen Polizei überstellt. Nachdem er wegen Einschleusens von Ausländern angezeigt worden war, durfte auch der kroatische Staatsangehörige die Dienststelle der Bundespolizei wieder verlassen.
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zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie
geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die
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des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der
ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die
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