Polizei ermittelt wegen Trunkenheit gegen Berufskraftfahrer des öffentlichen Personennahverkehrs
Am Samstag (12.06.), gegen 14:30 Uhr, rief eine Mutter die Polizei zu Hilfe, weil sich eines ihrer Kinder, mutmaßlich durch das Fahrverhalten eines Busfahrers, leicht verletzt hatte und sie mehr als nur ein unsanftes Bremsmanöver vermutete. Auf den Vorfall angesprochen sei der Mann am Steuer des Linienbusses zudem einfach weitergefahren, woraufhin die Neusserin mit ihren Kindern den Bus bei nächster Gelegenheit an der Haltestelle Meertal verließ. Die Polizei folgte den Hinweisen der Zeugin und konnte anhand der Fahrstrecke den Bus an der Haltestelle "Stadthalle" mittig auf der Fahrbahn stehend antreffen. Der 62-jährige Busfahrer eines Subunternehmens war im Ergebnis eines durchgeführten Atemalkoholtests stark alkoholisiert.
Eine Blutprobe auf der Polizeiwache wurde fällig.
Den Mann erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit am Steuer mit Verkehrsunfall und anschließendem unerlaubtem Entfernens vom Unfallort. Seinen Führerschein stellte die Polizei sicher. Zudem wird geprüft, ob der Betroffene grundsätzlich zum Führen von Kraftfahrzeugen geeignet und befähigt ist.
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