Ennigerloh. Wenn der Versuch missglückt – Polizisten stoppen Fahrt unter Drogeneinfluss und vereiteln Betrug

Wer sich nicht an Regeln hält, der muss die Konsequenzen tragen - Kreativität ist da nicht immer von Vorteil. Besonders dann nicht, wenn die Polizei involviert ist. Das hat ein 22-jähriger Beelener am Dienstagabend (15.06.2021, 20.12 Uhr) gemerkt. Der junge Mann war zusammen mit einem 25-jährigen Beifahrer im Auto auf der L 831 Richtung Beelen unterwegs, als ihn Polizisten aufforderten anzuhalten. Während der Kontrolle bemerkten die Beamten, dass der junge Mann einige körperliche Auffälligkeiten zeigte, die auf Drogenkonsum hindeuteten. Einem freiwilligen Drogenvortest stimmte der Beelener zunächst zu. Der Aufforderung Urin in einen Testbecher abzugeben folgte er augenscheinlich ebenfalls, bat aber darum zuvor noch etwas trinken zu dürfen. Als er anschließend den Polizisten die vermeintliche Urinprobe übergab, stellten diese sofort fest, dass sich eine andere Flüssigkeit im Becher befand und definitiv kein Urin. Da den Beamten der Betrugsversuch sofort auffiel, ordneten sie noch eine Blutprobe an. Bei der Durchsuchung des Autos fanden die Beamten eine geringe Menge Marihuana, außerdem stellte sich heraus, dass der 22-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Rückfragen zur Pressemitteilung bitte an: Polizei Warendorf Pressestelle Telefon: 02581/600-130 Fax: 02581/600-129 E-Mail: pressestelle.warendorf@polizei.nrw.de http://warendorf.polizei.nrw Außerhalb der Bürozeiten: Polizei Warendorf Leitstelle Tel.: 02581/600-244 Fax: 02581/600-249 Email: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de http://warendorf.polizei.nrw