BPOL NRW: Lebensgefahr für Badespaß – Bundespolizisten stellten zahlreiche Gleisüberschreitungen nahe der Ruhr fest
An diesem Wochenende stellte die Bundespolizei in Bochum abermals zahlreiche Personen fest, die leichtsinniger Weise die Gleise überquerten, um vermutlich an die Ruhr zu gelangen.
Insbesondere nahe des Bahnhofs Bochum-Dahlhausen, auf Höhe der Dr.-C.-Otto-Straße und der Lewackerstraße, stellten die Beamten mehrere sonnenhungrige junge Menschen im Alter von 16- bis 34-Jahren, die die zweispurige Strecke in Richtung Ruhrufer überquerten.
Dabei ist den Meisten nicht bewusst, in welche Gefahr sie sich dabei begaben.
Moderne Züge sind heutzutage meist erst zu hören, wenn es bereits zu spät ist.
Zudem weist die Bundespolizei daraufhin hin, dass, wenn Züge auf Grund von Personen im Gleisbereich eine Schnellbremsung einleiten müssen, der Tatbestand des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr erfüllt sein kann. Dieser kann dann von einer Geldstrafe bis hin zu Freiheitsstrafen von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft werden.
Ebenfalls kann beim unbefugten Aufenthalt im Gleisbereich ein Verwarngeld von 25 Euro, bis hin zu Bußgeldern von mehreren hundert Euro fällig werden.
Hinweise zu den gefahren des Bahnverkehrs finden Sie auch unter www.bundespolizei.de *BA
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