BPOL NRW: Widerstand und Beißversuch bei Personalienfeststellung- Bundespolizei leitet Ermittlungsverfahren ein
Im Rahmen einer Anzeigenaufnahme wegen eines Fahrgelddeliktes weigerte sich ein 20-jähriger Mann aus Bad Driburg am Samstagabend (19.Juni) im Hauptbahnhof Paderborn gegenüber Bundespolizisten auszuweisen, leistete Widerstand und versuche einen Beamten zu beißen.
Ein Zugbegleiter bat die Bundespolizei um Unterstützung, da der Eritreer auf der Zugfahrt von Bad Driburg nach Paderborn einen nicht gültigen Fahrschein vorzeigte und sich nicht ausweisen wollte.
Nach Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Paderborn machte der Mann, trotz mehrfacher Aufforderung durch die Bundespolizisten und der Androhung von Zwangsmaßnahmen, keine Angaben zu seiner Person.
Da der Mann zu diesem Zeitpunkt sein Portemonnaie in der Hand hielt, ergriff ein Beamter die Hand des Mannes, um das Portemonnaie nach einem Ausweisdokument zu durchsuchen. Dieser riss seinen Arm zurück und ging auf den Beamten zu. Die Einsatzkräfte brachten den
20-jährigen daraufhin zu Boden.
Bei dem Versuch dort das an Portemonnaie zu gelangen, versuchte er die Beamten in die Hand bzw. in das Bein zu beißen.
Die Bundespolizisten fesselten den Mann, stellten seine Identität auf der Wache fest und leiteten in Ermittlungsverfahren gegen ihn ein.
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