BPOLI LUD: Ohne Genehmigung gearbeitet, unerlaubt aufgehalten, mit gefälschtem Dokument unterwegs
Gegen drei Männer aus der Ukraine (32, 43, 44) ermittelt nun die Bundespolizei. Den Beschuldigten werden Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz vorgeworfen.
Der 32-Jährige hatte sich bis zu seiner Heimreise in die Ukraine dauerhaft in Frankreich aufgehalten, obwohl er schon im Mai den Schengen-Raum hätte verlassen müssen. Vor seiner endgültigen Ausreise musste er eine Sicherheitsleistung i. H. v. 300,00 Euro zahlen.
Sowohl der 43-Jährige als auch der 44-Jährige hielt sich im Zusammenhang mit einer nicht genehmigten Erwerbstätigkeit unerlaubt im Bundesgebiet auf. Bei dem Jüngeren wurden später 4.300,00 Euro, bei dem Älteren 500,00 Euro illegal erlangter Arbeitslohn beschlagnahmt. Zudem wurde gegen den Älteren die Zahlung einer Sicherheitsleistung i. H. v. 300,00 Euro angeordnet. Diese hatte er sich durch eine gefälschte litauische ID-Karte bzw. durch ein eingeleitetes Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen eingehandelt. Die Karte, auf der das Lichtbild des Ukrainers zu erkennen war, wurde sichergestellt.
Während die 32 und 43 Jahre alten Männer am Montagmorgen auf der Autobahn zwischen den Anschlussstellen Kodersdorf und dem Rastplatz an der Neiße Süd kontrolliert wurden, trafen die Uniformierten am Abend auf dem gleichen Rastplatz auf den 44-Jährigen.
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