++ „Schockanrufer & Enkeltrick: erneut diverse Anrufe in der Region ++ mehr als ein halbes Dutzend Anrufe in der Region ++ Polizei warnt vor Betrugsmaschen: „Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen …

Lüneburg/Bevensen/Uelzen ++ "Schockanrufer & Enkeltrick: erneut diverse Anrufe in der Region ++ mehr als ein halbes Dutzend Anrufe in der Region ++ Polizei warnt vor Betrugsmaschen: "Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen über diese Themen!" ++ Vor sog. "Schockanrufen" & dem sog. "Enkeltrick" (aber auch vor Anrufen von Falschen Polizeibeamten" & anderen Betrügern) am Telefon warnt aktuell die Polizei in der Region mit Nachdruck. Nachdem sich gestern in den Landkreisen Lüneburg und Uelzen erneut mehr als halbes Dutzend zum größten Teil ältere Bürgerinnen und Bürger aus der Region bei der Polizei meldeten und von verschiedenen betrügerischen Anrufen berichteten, bittet die Polizei um Sensibilität. Während es in der Region Lüneburg "falsche Polizeibeamte" waren, die diverse ältere Menschen per Telefon kontaktierten und versuchten diese auszufragen, waren es in Bad Bevensen und Uelzen abermals angebliche Ärzte und Krankenhausmitarbeiter, die angaben, dass ein Angehöriger (u.a. Sohn) schwer erkrankt sei und man dringend ein Medikament benötige. Dieses Medikament müsse eingeflogen werden und koste 70.000 - 90.000 Euro Die Angerufenen gingen nicht darauf ein und verständigten die Polizei. Die Maschen der Betrüger sind nicht neu, werden jedoch immer wieder aktualisiert. Dabei sind die professionellen Täter im gesamten Norddeutschen Raum aktiv und wechseln fast täglich die Region, um dann in einigen Tagen/Wochen wieder auch in der Region Lüneburg/Lüchow-D./Uelzen ältere Menschen anzurufen. In diesem Zusammenhang appelliert die hiesige Polizei erneut an Kinder, Lebenspartner und Angehörige von älteren Menschen: "Sprechen Sie aktiv über diese Betrugsmaschen und vereinbaren Sie Verhaltensweisen bzw. Gespräche miteinander bei möglichen Anrufen! Werden Sie aktiv! Es ist Ihr Erbe/Vermögen, welches in die falschen Hände gerät." Hier einige Tipps zum Schutz: - Seien Sie misstrauisch - (be-) Sprechen Sie (sich) mit Ihren Angehörigen - Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu. - Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten. - Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen, angebliche Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten. - Wenn Sie Opfer eines solchen Anrufes geworden sind, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Lüneburg Pressestelle Kai Richter Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855 E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/