Ermittlungen nach Geldautomatensprengung gehen weiter

Nach der Sprengung eines Geldautomaten im Bad Oeynhausener Ortsteil Dehme in der Nacht zu Samstag gehen die Ermittlungen der Polizei Minden-Lübbecke nach den Tätern weiter. Eine heiße Spur haben die heimischen Beamten derzeit noch nicht. Auch die Schadenshöhe steht noch nicht fest. Nachdem am Samstag im Laufe des Tages seitens der Polizei noch keine Angaben zu einer möglichen Beute gemacht werden konnten, steht mittlerweile fest, dass die Unbekannten ohne Geld flüchten mussten. Zeugen hatten beobachtet, wie drei männliche Personen in einem dunklen VW Golf verschwanden. Vermutlich, so die Einschätzung der Ermittler, um in der Folge mit hoher Geschwindigkeit über die Autobahn rasch das Kreisgebiet zu verlassen. Ob die Täter auch für die in der Nacht noch in Rheda-Wiedenbrück (Kreis Gütersloh) verübte Geldautomatensprengung verantwortlich sind, steht noch nicht mit Sicherheit fest. Dazu stehen die Ermittler beider ostwestfälischer Behörden im Austausch. Für einen Zusammenhang könnte der Umstand sprechen, dass in beiden Fällen laut Zeugenaussagen ein dunkler VW Golf als Fluchtfahrzeug genutzt wurde. Während sich die Kriminellen in Dehme gegen 3.40 Uhr gewaltsam Zutritt zum Foyer der Sparkassenfiliale verschafften, drangen sie gegen 4.30 Uhr in die Volksbankfiliale am Ostring in Rheda-Wiedenbrück ein. Die heimischen Ermittler suchen weiterhin Zeugen. Wer im Umfeld der Sparkasse an der Dehmer Straße 65 vor oder nach der Tat einen dunklen VW Golf bemerkt hat, der später mutmaßlich mit hoher Geschwindigkeit unterwegs war, wird gebeten, sich bei den Beamten unter Telefon (0571) 88660 zu melden. Rückfragen ausschließlich von Medienvertretern bitte an: Polizei Minden-Lübbecke Telefon: 0571/8866 1300/-1301 /-1302 E-Mail: pressestelle.minden@polizei.nrw.de http://minden-luebbecke.polizei.nrw.de Außerhalb der Bürozeit: Leitstelle Polizei Minden-Lübbecke Telefon: (0571) 8866-0