BPOLI LUD: Russischer Führerschein war gefälscht
Ein zweiter Fall, in dem es um Urkundenfälschung geht, ist wenige Stunden später gleichfalls auf der BAB 4 bei Nieder Seifersdorf festgestellt worden. Gegen 18.15 Uhr hatte dort der polnische Fahrer eines französischen Kleintransporters einen russischen Führerschein zur Kontrolle vorgelegt. Den Ordnungshütern war dabei nicht entgangen, dass es sich bei dem russischen Schein um eine Fälschung handelte. Möglicherweise wollte der 43-Jährige so darüber hinwegtäuschen, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Sowohl der Verstoß gegen das Strafgesetzbuch (Urkundenfälschung) als auch der Verstoß gegen das Straßenverkehrsgesetz (Fahren ohne Fahrerlaubnis) wurden angezeigt. Die weitere Fahrt übernahm später ein Ersatzfahrer.
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