BPOLI MD: Maskenverweigerer leistet Widerstand
Am Freitag, den 2. Juli 2021 betrat ein Mann gegen 17:15 Uhr den Hauptbahnhof Magdeburg. Er bemerkte eine Streife der Bundespolizei während einer Kontrolltätigkeit und äußerte sich abfällig darüber. Da der Deutsche keinen erforderlichen Mund-Nasen-Schutz trug, entschlossen sich die Bundespolizisten, nach Beendigung der vorherigen Maßnahme, auch ihn zu kontrollieren und auf sein Fehlverhalten bezüglich der Maske anzusprechen. Die mehrmalige Aufforderung, stehen zu bleiben, ignorierte der 35-Jährige komplett. Er wurde schneller und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Die Streife überholte den Mann und brachte ihn so zum Anhalten. Daraufhin stieß er einen Bundespolizisten kräftig mit beiden Händen nach hinten. Die Einsatzkräfte mussten ihn daraufhin zu Boden bringen und ihm die Handfessel anlegen. Dabei wehrte sich der Tatverdächtige massiv, schlug um sich und beschädigte einen an der Schutzweste befindlichen Gegenstand des Beamten. Für alle weiteren strafprozessualen Maßnahmen erfolgte die Mitnahme zur Dienststelle. Auch dagegen wehrte und sperrte sich der Deutsche heftig. Nachdem er sich im Gewahrsamsbereich beruhigt hatte, stimmte er einem Drogen- und Atemalkoholtest zu. Der Drogentest verlief negativ. Der Atemalkoholtest ergab 0,3 Promille. Ihn erwarten Strafanzeigen wegen Widerstandes gegen -, tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Sachbeschädigung. Die zuständige Behörde wird ebenfalls über den Maskenverweigerer in Kenntnis gesetzt.
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