BPOL NRW: Eskalation wegen Maskenverweigerung – Bundespolizei setzt Maßnahmen durch
Gestern am frühen Morgen (4. Juli) kam es zwischen drei Männern und der Bundespolizei zu einer Auseinandersetzung. Nachdem einer der Herren sich weigerte eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, stellten die Drei die Maßnahmen der Bundespolizei anschließend in Frage und provozierten die Einsatzkräfte. Die Beamten setzten sich durch, eine Mitnahme zur Dienststelle erfolgte.
Am Sonntagmorgen gegen halb 6 trafen Beamte der Bundespolizei im Kölner Hauptbahnhof auf drei Männer (29, 31, 32), von denen Einer gegen die noch geltende Tragepflicht der Masken verstieß. Angesprochen auf sein Fehlverhalten, reagierte das gesamte Trio aus Weißenthurm aggressiv und zunächst uneinsichtig. Die Polizisten konnten die Lage beruhigen und die Herren, nach kurzer Verweildauer, ihre Reise fortsetzen.
Doch damit wollten sie sich jedoch nicht zufrieden geben. Die Männer holten die Beamten im Bahnhof ein und suchten aufgebracht den Streit, indem sie sich vor den Einsatzkräften aufbäumten, die Maßnahmen ins Lächerliche zogen und die Distanz zu den Beamten immer wieder verringerten. Bei der anschließenden Kontrolle waren sie so unkooperativ, dass die Identität auf der Bundespolizeiwache am Breslauer Platz festgestellt werden musste.
Auf dem Weg zur Dienststelle wehrte sich der 31-Jährige zusätzlich aktiv gegen die Maßnahmen der Einsatzkräfte. Die Bundespolizei leitete Strafverfahren wegen "Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte" ein und entließ die Männer anschließend mit einem Platzverweis für den Hauptbahnhof.
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