Bundespolizeidirektion München: 28-Jähriger ohne Maske griff DB-Sicherheitspersonal an

Ein alkoholisierter 28-Jähriger, der sich am Montagabend (6. Juli) ohne Mund-Nase-Bedeckung in einer S2 befand und von DB-Sicherheitspersonal darauf angesprochen wurde, beleidigte dieses erst verbal und griff es dann beim Fahrtausschluss am Bahnsteig des S-Bahnhaltepunktes Leuchtenbergring tätlich an. Dabei wurden zwei Security, ebenso wie der 28-Jährige, leicht verletzt. Ein alkoholisierter Italiener befand sich gegen 22:35 Uhr ohne Mund-Nase-Bedeckung (MNB) in einer stadteinwärts fahrenden S2. Nachdem er sich uneinsichtig weigerte eine MNB aufzusetzen wurde ihm die Weiterfahrt von drei Mitarbeitern der Deutsche Bahn Sicherheit verweigert. Beim Ausstieg am S-Bahnhaltepunkt Leuchtenbergring wurde der in Neuhausen Wohnende aggressiv und beleidigte die drei DB-Angestellten verbal. Einen von ihnen, einen 19-jährigen Afghanen, zudem rassistisch. Als er des Haltepunktes verwiesen und aus dem Bahnbereich geführt werden sollte, attackierte der Italiener die Security körperlich. Dabei verletzte er einen Sicherheitsmitarbeiter am Knie, einen anderen am Ellenbogen. Eine ärztliche Behandlung war nicht erforderlich, jedoch gaben beide 19-jährige Deutsche an, sich eigenständig einem Arzt vorstellen zu wollen. Bei der Überwältigung des 28-Jährigen und dessen Fixierung zog er sich beim zu-Boden-gehen eine Schürfwunde am Arm zu, die keiner ärztlichen Versorgung bedurfte. Auch gegenüber angeforderten Bundespolizisten verhielt sich der 28-Jährige unkooperativ und aggressiv. Zudem beleidigte er auch die Beamten verbal. Da der Italiener eine freiwillige Atemalkoholkontrolle ablehnte, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme an. Danach konnte der Neuhauser, der während der polizeilichen Maßnahmen im Gewahrsam in eine Zelle urinierte und spuckte, mit einer Anzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung im Gepäck seinen Weg freien Fußes fortsetzen. Rückfragen bitte an: Rückfragen bitte an: Wolfgang Hauner Bundespolizeiinspektion München Denisstraße 1 - 80335 München Telefon: 089 515 550 1102 E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg. Sie finden unsere Wache im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof in München und der Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst befindet sich in der Denisstraße 1, rund 700m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Zudem gibt es Diensträume in Pasing und Freising. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 1111 zu erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.