Groß angelegte Suchaktion am Segeberger See nach zwei mutmaßlich vermissten Kindern

5 weitere Medieninhalte Gegen 14:36 Uhr erreichte die Kooperative Rettungsleitstelle West in Elmshorn der Notruf von einem Passanten, dass zwei zuvor im Wasser schwimmende Kinder nicht mehr zu sehen sind. Anhand des Meldebildes, wurde entsprechend dem Einsatzstichwort "TH WASSER Y", (Technische Hilfe im Wasser, mit Menschenleben in Gefahr) ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert. Neben diversen Feuerwehren aus dem Bereich, wurden auch die DLRG Tauchereinheiten des Kreises Segeberg, die Wasserwacht Bad Segeberg, die Rettungsdienstliche Komponente, sowie zwei Rettungshubschrauber alarmiert. Zudem war die Berufsfeuerwehr Hamburg mit ihrer Sonderkomponente "Taucher" ebenfalls mit diversen Tauchern auf der Anfahrt nach Bad Segeberg. Der Einsatzort wurde in zwei Abschnitte aufgeteilt, eine Badestelle in Stipsdorf und die Seepromenade in Bad Segeberg. An beiden Abschnitten wurden mit Hilfe von Tauchern die jeweiligen Bereiche unter Wasser sowie mit Booten mit der Hilfe von Sonar abgesucht. Auch das Absuchen des Rettungshubschraubers über den Segeberger See, brachte keine weitere Erkenntnis. Eine Abfrage der Polizei bei Anwohnern im Ort, dem nahe gelegenen Heilpädagogischen Kinderheimen in Stipsdorf und Bad Segeberg sowie der Nachfrage nach einer Vermisstenmeldung gab schnell Klarheit, dass aktuell niemand vermisst wurde. Nachdem der letzte Taucher gegen 18:07 Uhr das Wasser verlassen hatte, fest stand, dass alle möglichen Bereiche im und am Wasser abgesucht wurden, wurde der Einsatz ohne Feststellung beendet. Es konnte niemand im Wasser gefunden werden. Im Einsatz waren über 80 Einsatzkräfte. Eingesetzte Kräfte: Feuerwehr Stipsdorf Feuerwehr Geschendorf Feuerwehr Schieren Feuerwehr Bad Segeberg Führungsgruppe Amt Tave-Land Feuerwehr Hamburg mit Sonderkomponente "Taucher" Kreisfeuerwehrverband Segeberg: zwei Pressesprecher , Kreiswehrführer DLRG Norderstedt DLRG Kaltenkirchen DLRG Bad Bramstedt DRK Wasserwacht Bad Segeberg Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH: 2 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, Leitender Notarzt Rettungshubschrauber Christoph Hansa Rettungshubschrauber Christoph 12 Rückfragen bitte an: Kreisfeuerwehrverband Segeberg Pressesprecher Christoph Rüter E-Mail: c.rueter@kfv-segeberg.org