Jugendliche sorgen für erhebliche Zugverspätungen

Ein weiterer Medieninhalt Weil zwei bislang unbekannte Jugendliche sich unbefugt an der Bahnstrecke Kassel-Gießen, im Bereich des Güterbahnhofs der Universitätsstadt, aufgehalten haben, kam es gestern Abend (7.7.), gegen 18 Uhr, zu erheblichen Behinderungen im Bahnverkehr. Bundespolizei Hubschrauber im Einsatz Neben drei Streifenfahrzeugen der Bundespolizei war auch ein Hubschrauber der Bundespolizei-Fliegerstaffel aus Fuldatal im Einsatz. Die Suche blieb bisher erfolglos. Bahnstrecke gesperrt Aus Sicherheitsgründen war die Bahnstrecke im Bereich des Bahnhofs Gießen für rund eine halbe Stunde gesperrt. Insgesamt 22 Züge erhielten durch die Maßnahmen jeweils rund 25 Minuten Verspätung. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer Angaben zu den beiden Jugendlichen machen kann, wird gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 0561 816160 oder unter www.bundespolizei.de zu melden. Hinweis der Bundespolizei: Auf die Verursacher solcher Einsätze und derartiger Störungen des Bahnbetriebes können enorme Kosten zukommen. Hierzu zählen Kosten für den Polizeieinsatz sowie Schadensersatzansprüche der Verkehrsunternehmer. Diese zivilrechtlichen Forderungen können bis zu 30 Jahre danach geltend gemacht werden. Bei Minderjährigen richten sich die Forderungen an die Erziehungsberechtigten. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kassel Heerstr. 5 34119 Kassel Pressesprecher Klaus Arend Telefon: 0561/81616 - 1011; Mobil: 0175/90 28 384 E-Mail: bpoli.kassel.presse@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_koblenz