Innenminister Renz: Waldbrandbekämpfung wird weiter optimiert Übung mit Behälter für 50.000l Löschwasser
Nach dem Waldbrand 2019 in Lübtheen wurde aus der Freiwilligen Feuerwehr Lübbendorf, einem Ortsteil von Lübtheen, die Lehr- und Versuchseinheit Waldbrandschutz Löschgruppe West. Dort stationiert ist eines von zwei geländefähigen Löschfahrzeugen zur Waldbrandbekämpfung, die 2019 kurzfristig beschafft worden waren. Aufgabe und Ziel dieser Einheit ist es unter anderem, neuere Taktiken und Vorgehensweisen bei Wald- und Vegetationsbränden Flächen zu erproben. Übungen und Tests von Technik zur Bekämpfung von Waldbränden gehören seitdem ebenso zu den Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr.
Das Landesamtes für Zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand und Katastrophenschutz (LPBK) hatte im letzten Jahr vier Waldbrandbehälter für den Transport von Löschwasser gekauft und im Landeskatastrophenschutzlager den Kreisen zur Verfügung gestellt. Mit einem dieser Waldbrandbehälter (Fassungsvermögen 50.000l) wurde die Handhabung heute am See Probst Jesar im Landkreis Ludwigslust-Parchim geübt. Innenminister Torsten Renz informierte sich über den Übungsverlauf vor Ort. "Mit der Anschaffung des Löschfahrzeuges und weiterer Mittel und Technik haben wir mittlerweile deutlich bessere Voraussetzungen für zukünftige Einsätze. Wichtig ist es, die Bekämpfung von Waldbränden weiter zu optimieren. Dazu hat auch die heutige Übung beigetragen."
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