Rettungseinsatz nach Kanuunfall bei Bebra
Am Samstagabend lösten um 20.40 Uhr zwei gekenterte Kanufahrer nahe Bebra einen Großeinsatz bei Polizei und Rettungskräften aus.
Vier Gruppenmitglieder im Alter von 49 bis 58 Jahren aus Niedersachsen und Berlin befuhren die Hochwasser führende Fulda.
In Höhe Bebra-Blankenheim kenterten zwei der vier Kanus. Einer der Gekenterten konnte durch Hilferufe auf sich
aufmerksam machen, ein zweiter war nicht aufzufinden.
Durch die Rettungsleitstelle wurden neben den Wehren aus Bebra, Rotenburg und Bad Hersfeld die Tauchergruppe der Feuerwehr Bad Hersfeld sowie die DLRG Ortsgruppen des Landkreises Hersfeld Rotenburg und der Rettungdienst alarmiert.
Neben mehreren Streifen der Polizei Rotenburg und Bad Hersfeld befand sich auch ein Polizeihubschrauber im Anflug als
der vermisste Kanufahrer um 21.30 Uhr rund 1,5 km entfernt der Unglücksstelle wohlbehalten an Land gesichtet werden konnte.
Er hatte dort selbstständig das Ufer erreichen können.
So blieb es bei diesem erneuten Zwischenfall glücklicher Weise bei Sachschäden aufgrund des Verlustes von persönlichen
Ausrüstungsgegenständen sowie zweier Kanus, die bisher nicht wieder aufgefunden werden konnten.
Am 02.07.2021 hatte sich ein ähnlicher Kanuunfall im Bereich Niederaula ereignet.
Aufgrund der Vorfälle bittet die Polizei dringend um Beachtung im Kanusport bekannter Sicherheitsempfehlungen:
Erkundigen sie sich vor ihrer Fahrt über Eigenheiten der Strecke. Meiden sie Fahrten bei Hochwasser und tragen sie
vor allem eine Schwimmweste.
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